Integration mit Ginga und Maculelê

Verein Abadá Capoeira startet Projekt mit unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen und Studenten

IMG_5853_EffektWenn die Capoeiristas in ihren Kreis, die sogenannte Roda, treten, geht es weniger um Sieg oder Niederlage. Es wird nicht gekämpft, es wird “gespielt”. Ziel des Spieles ist nicht, den Mitspieler etwa durch einen Tritt zu treffen, ihn durch Aggression zu besiegen, sondern sich in gekonntem Zusammenspiel durch gegenseitige und körperliche Geschicklichkeit und Schnelligkeit die Grenzen aufzuzeigen. Für Luiz Carlos dos Santos Gomes ist Capoeira eine Art “Unterhaltung”, die er perfekt beherrscht und die er gemeinsam mit seiner Frau Lila, die jüngst den Europameister-Titel holte, im von ihm gegründeten Verein Abadá Capoeira unterrichtet. Nun will der Brasilianer, der 2010 nach Karlsruhe kam, um Sportwissenschaft zu studieren, den Nationalsport vom Zuckerhut auch jungen, unbegleiteten Flüchtlingen beibringen.

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Erschienen am 21.05.2016 bei BNN.

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