Presse 2020

— Die Badische Woche berichtet am 19.12.2020 über Capoeira Karlsruhe —

Synthese aus Sport, Tanz und Kultur

Luiz Carlos dos Santos Gomes unterrichtet beim Capoeira Karlsruhe derzeit virtuell und setzt auf Zusammenhalt

Capoeira ist nicht einfach ein Sport. „Sobald man es verinnerlicht hat, kann es zu einer Lebensphilosophie werden.“ Wenn Luiz Carlos dos Santos Gomes über sein Lieblingsthema spricht, spürt man mit jedem seiner Worte, wie viel ihm Capoeira bedeutet. Der gebürtige Brasilianer hat im zarten Alter von acht Jahren damit begonnen, und die Leidenschaft ist seither nur noch gewachsen. 2012 gründete Gomes den gemeinnützigen Verein Capoeira Karlsruhe, um die Tradition der Capoeira zu vermitteln – und nicht zuletzt, um so manch ein Missverständnis darüber auszuräumen. „Oft heißt es, die Capoeira sei eine afrobrasilianische Kampfkunst, oder eine Art Kampftanz. Doch das ist meines Erachtens zu kurz gedacht. Ich sehe sie vielmehr als Synthese aus Sport, Tanz und, vor allem, Kultur“, betont der 34-Jährige.

Hier geht es zum Artikel der Badischen Woche.

 

Capoeira und Wissenschaft – Karlsruher Capoeira-Trainer bei digitaler Fachkonferenz

Die Themen waren vielfältig: Capoeira als unterstützende Therapie bei Parkinson oder als physiotherapeutischer Ansatz bei Kindern mit cerebraler Bewegungsstörung. Einfluss der Isolation während der Corona-Pandemie auf die Lebensqualität älterer Capoeiristas. Die Entwicklung charakteristischer Angriffsbewegungen im Laufe der Capoeira-Geschichte. Inklusion in der Capoeira. Eines hatten all diese Themen jedoch gemein: die brasilianische Kampfkunst Capoeira. Und sie waren Teil des technisch-wissenschaftlichen Treffens der weltweit größten Capoeira-Vereinigung „Abadá“.

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Foto: Natürlich kam der Sport nicht zu kurz: Zwischendurch gab es Training beim Capoeira-Meister „Mestre Camisa”. Foto: Abadá-Capoeira

Erschienen am 10.11.2020 bei Wochenblatt-Reporter

Erschienen am 13.11.2020 bei Metropolnews

 

Lila Sax dos Santos Gomes holt in erster virtueller Capoeira-Meisterschaft Bronze nach Baden

In Zeiten von Corona läuft vieles anders. Auch im sportlichen Wettkampf hat die Pandemie ihre Spuren hinterlassen, doch Not macht ja bekanntlich erfinderisch. So veranstaltete „Abadá-Mulher“, ein Committe aus Capoeira-Spielerinnen, kurzerhand die ersten virtuellen Capoeira-Meisterschaften für Frauen. Die Karlsruherin Lila Sax dos Santos Gomes belegte in der höchsten Kategorie den dritten Platz.

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Foto: Lila Sax dos Santos Gomes (rechts) holt Gold bei den Europameisterschaften 2017 in Prag. Die diesjährigen virtuellen Frauen-Meisterschaften fanden anders als gewohnt über Videoschaltung statt. Foto: Cyril Bitterich

Erschienen am 15.07.2020 bei Badischer Turner-Bund

Erschienen am 31.07.2020 bei Wochenblattreporter

Erschienen am 31.07.2020 bei Metropolnews

Erschienen am 05.08.2020 bei Wochenblatt

Erschienen im August 2020 bei Eukalyptus

Erschienen im September 2020 bei Badische Turnzeitung

 

 

Mit der Ginga durch die Corona-Krise

Soziale Isolation und Bewegungsmangel – wir alle waren oder sind ganz persönlich betroffen von der weltweiten Covid-19-Pandemie. Auch Anbieter von Sportangeboten hat die Pandemie vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Corona-Pause oder weitertrainieren? Der Karlsruher Verein Capoeira Karlsruhe e.V. entschied sich fürs Weitertrainieren und entwickelte bereits in den ersten Shutdown-Tagen ein vielfältiges Online-Konzept. Abwechselnd hatten die Vereinsmitglieder Gelegenheit, sich beim Training auszupowern, in Interviews mit erfahrenen Capoeristas viel Hintergrundwissen anzueignen, gemeinsam zu musizieren und an in Brasilien abgehaltenen Benefizveranstaltungen virtuell und interaktiv teilzunehmen. 

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Text: Dr. Andrea Nestl

Foto oben: Die Arbeitsgemeinschaft Recife e. V. kann mit der Spendenaktion der Karlsruher Capoeira-Familien ihre Partnerorganisation „Grupo Ruas e Praças“ unterstützen, die in der brasilianischen Stadt Recife Straßenkinder betreut. (Foto: AG Recife e. V.)

Foto unten: Die Renovierungsarbeiten beim Partnerverein von Capoeira-Karlsruhe in Campos dos Goytacazes in Brasilien sind im vollen Gange. Mit den Spenden der virtuellen Benefiz-Veranstaltungen können notwendige Sanitäranlagen gebaut werden. (Foto: Abadá-Capoeira Campos)

Erschienen am 31.07.2020 bei Wochenblattreporter

Erschienen am 31.07.2020 bei Metropolnews

Erschienen im September 2020 bei Badische Turnzeitung

 

 

— Neues Projekt „Der tägliche Kampf“ in den Badischen Neuesten Nachrichten (BNN) —

Das richtige Fallen ist eine Kunst

Projekt „Der tägliche Kampf“ in Stutensee gibt Einblicke in verschiedene Techniken

Von unserem Mitarbeiter Nico Fischer

Es ist eine bunt gemischte Gruppe: Frauen und Männer, Jugendliche und Erwachsene, Profis und Anfänger. Sie alle sind Teilnehmer des Projekts „Der tägliche Kampf“ in der Halle der Turn- und Sportgemeinschaft (TSG) Blankenloch. Geleitet wird das Projekt von Kampfsport-Trainer Atilla Armagan sowie dem Sportwissenschaftler und Trainer Luiz Carlos dos Santos Gomes, genannt Cao.

Hier geht es zum BNN-Artikel

 

 

 

Kickboxen und Capoeira – Acht Wochen Kampfsport

Der Sport- und Kulturverein Capoeira Karlsruhe e. V. hat in Kooperation mit dem Kampfsport-Trainer Atilla Armagan ein neues Projekt auf die Beine gestellt. In einem achtwöchigen Kurs lernen die Teilnehmenden mit Boxen, Kickboxen, Ringen und Capoeira verschiedene Kampfsportarten kennen und über den Sport ihre Emotionen zu regulieren. Interessierte melden sich bitte unter info@capoeira-karlsruhe.de

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Erschienen am 09.07.2020 bei Metropolnews

Erschienen am 23.07.2020 beim Amtsblatt Waldbronn

 

Capoeira für alle

Zuerst ist ihr nur die Musik aufgefallen. Dann hat sie von der Entstehungsgeschichte des Kampfsportes Capoeira gehört und erfahren wie die afrikanischen Sklaven in Brasilien ihre Kampfkunst mit rhythmischen Gesängen als Tanz tarnen mussten. Als ein Heidelberger Capoeira-Verein mit dem Spruchwarb„Capoeira bedeutet zu lernen, offen auf alles Neue zuzugehen“, hat sie sich auf den Weg gemacht, um herauszufinden, ob diese Kampfsportgruppe das wirklich ernst meint und für eine blinde Person offen ist. Und das war sie. Heute, zwölf Jahre später, ist Valiosa, so ihr Capoeira-Spitzname, immer noch begeisterte Capoeirista und seit mehreren Jahren beim Verein Capoeira Karlsruhe e.V. aktiv.

Wie sehende und nichtsehende Capoeira-Begeisterte die Kampfkunst gemeinsam trainieren können, hat Valiosa einer Kindergruppe im Rahmen eines von der Stadt Karlsruhe geförderten Projekts vom Verein Capoeira Karlsruhe e.V. näherbringen können. Mit geschlossenen Augen lassen sich die jungen Capoeiristas von ihren Mitspielerinnen und Mitspielern beim Aufwärmen durch die Sporthalle führen. Beim Capoeira-Spiel, das eigentlich größtenteils auf Körperkontakt verzichtet, kündigen die Kinder durch ein kurzes Berühren der Schulter ihres Mitspielers an, in welche Richtung sie einen Tritt planen, sodass ihr Gegenüber in Deckung gehen kann. „Mir geht es darum, dass die Kinder ein Gefühl für ihre anderen Sinne entwickeln können und lernen, sie im Capoeira-Spiel zu nutzen“, erklärt Valiosa. „Es ist ein großartiges Gefühl, die Kinder so offen, aufmerksam und hilfsbereit zu erleben.“

Aktueller Hinweis: Aufgrund vorbeugender Maßnahmen und der Verantwortung gegenüber gefährdeten Personen hinsichtlich der aktuellen Entwicklung zum Coronavirus Sars-CoV-2 wird das Capoeira-Kinderfest am 14.03.2020 NICHT stattfinden. Wir bitten um Verständnis.

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Erschienen am 10.03.2020 bei Metropolnews

Erschienen am 10.03.2020 bei Wochenblattreporter

 

Integration durch Capoeira

Der Duden beschreibt das Wort Integration als die Einbeziehung in ein größeres Ganzes. Hätte Integration eine Form, dann wäre sie wohl ein Kreis: umarmend, schützend und rund wie ein Rad. Die Capoeira-“Roda” (portugiesisch für Rad) ist ein solcher Ort. Hier kommen ganz unterschiedliche Menschen zusammen, um gemeinsam zu trainieren, unabhängig von sozialem, kulturellem und sprachlichem Hintergrund, unabhängig von Alter, Geschlecht oder Fähigkeiten.

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Erschienen am 31.01.2020 bei Metropolnews

Erschienen am 05.02.2020 bei Wochenblatt Karlsruhe

Erschienen am 07.02.2020 bei Wochenblattreporter